Ostfriesland mit Kindern

Ostfriesland mit Kindern: Die besten Tipps

In diesem Blogbeitrag konzentrieren wir uns auf die besten Tipps, um Ostfriesland mit Kindern zu erleben. Denn Familien können an der ostfriesischen Nordseeküste einiges erleben. Es gibt außergewöhnliche Ausflugsziele für Kinder und Eltern. Welche Unternehmen sich bei gutem oder schlechtem Wetter lohnen, verrät unser Überblick, der Tipps und Ideen für die nächsten Ferien bietet.

Was kann man in Ostfriesland mit Kindern unternehmen?

Wir empfehlen Ihnen, welche Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten besonders kinderfreundlich sind und welche Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Ob Sie mit Ihren Kindern die Natur erkunden, am Strand entspannen oder auf kulturelle Entdeckungsreise gehen möchten – in Ostfriesland gibt es für Familien mit Kindern viele Möglichkeiten. Lesen Sie weiter, um unsere besten Tipps zu entdecken und Ihre nächste Reise nach Ostfriesland zu planen.

1. Am Wasser entspannen: Tage am Strand verbringen

Ostfriesische Strände gehören zu den beliebtesten Zielen von Familien, die einen erholsamen Urlaub an der Nordseeküste erleben. Während sich Eltern in einem der Strandkörbe sonnen, toben die Kinder im Sand und am Wasser. Spielplätze bieten reichlich Abwechslung für die Kleinen. An manchen Stränden, wie zum Beispiel in Harlesiel, gibt es weitere Abwechslung. Dort können Kinder und Eltern beispielsweise eine angrenzende Minigolfanlage nutzen.

Am Strand von Dornumersiel steht unterdessen eine Riesenrutsche, die Kinder begeistert, während Eltern auf einem rund 60 Meter hohen Aussichtsturm das Geschehen beobachten. In Neuharlingersiel erwartet junge Reisende derweil eine Hüpfburg. Ein weiteres Highlight ist die dortige Wasserspielanlage „Platschi“, die auch bei Ebbe benutzbar ist, weil die Flut zweimal am Tag für frisches Nordseewasser sorgt.

2. Natur erleben: Wanderungen durch das Watt

Der Nationalpark Wattenmeer existiert bereits seit 1986 auf einer Fläche von 3.450 Quadratmetern. Das Areal ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes Wattenmeer. Dort leben mehr als 10.000 unterschiedliche Pflanzen- und Tierarten. Das Gebiet ist daher ein Beispiel für biologische Vielfalt, die sich am besten bei einer geführten Wattwanderung erleben lässt. Touren gibt es in allen Ferienorten, wobei es für die jüngeren Gäste meist spezielle Führungen gibt.

Bei einer Tour erfahren Reisende alles Wissenswerte über das Watt und deren Bewohner, zu denen auch Seehunde und Robben gehören. Das Mitmachen ist bei solchen Ausflügen in das Watt ausdrücklich erwünscht. So finden Heranwachsende kleine Garnelen, Muscheln und Krebse. Mit Hilfe der erfahrenen Leiter bestimmen die Kleinen solche Strandfunde, um die tierischen Bewohnenden des Watts besser kennenzulernen.

3. Abenteuerliche Abstecher: Vom Miniaturland bis zum Leuchtturm

Falls es regnen sollte, lässt sich eines der Museen besuchen, die sich in Ostfriesland befinden. Ein Tipp ist das Miniaturland, das sich in der gleichfalls sehenswerten Stadt Leer befindet. In den seit 2011 existierenden Modell-Landschaften, die sich in eigens errichteten Hallen befinden, sind Szenen aus Städten wie Oldenburg zu sehen. Seit 2017 lässt sich im Obergeschoss eine Miniatur des Reichstagsviertels erleben. Dieser Teil der Anlage, die zu den größten in Deutschland gehört, umfasst rund 1.000 Gebäude sowie 200 Züge.

Ein weiterer Tipp für Regenwetter befindet sich unweit des Dorfes Pilsum. In direkter Nähe steht der berühmte Pilsumer Leuchtturm, der mit seiner gelb-roten Bemalung bereits aus der Ferne zu sehen ist. Das Gebäude ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Ostfriesland. Heranwachsende können den Turm auch im Rahmen einer Kinderführung besichtigen. Dabei erhalten die Kleinen spannende Informationen über ostfriesische Leuchttürme und den Küstenschutz

4. Action für Kinder: Vom Zoo bis zum Kletterpark

Ein weiterer Tipp für schlechteres Wetter ist ein Besuch im MachMitMuseum das sich in der malerischen Stadt Aurich befindet. Dort können Kinder mit ihren Sinnen auf Entdeckungsreise gehen. Bei besserem Wetter empfiehlt sich derweil ein Besuch der Gemeinde Rechtsupweg. Hier befindet sich Birgits Tiergarten. Auf einem Areal von 28.000 Quadratmetern leben exotische Tiere wie Lamas und Kängurus. Mehr als 400 Arten bewegen sich teilweise frei auf dem Gelände. Eine Streichelwiese, ein Spielplatz und ein Café runden das dortige Angebot ab.

Weitere Abwechslung für den Urlaub bieten die Kletterparks in der Region. Die größte künstliche Kletteranlage in Niedersachsen liegt beispielsweise in Ostfriesland. In der „Monte Pinnow“, die sich am Bahnhof von Sande findet, können Eltern und Heranwachsende zum Einstieg eine Übungswand aus Natursteinen erklettern. Zahlreiche Herausforderungen bietet auch der Kletterwald in Aurich, wobei Besuchende dort über 70 Stationen absolvieren können.

Fazit

Ostfriesland ist ein ideales Reiseziel für Familien mit Kindern. Die Region an der Nordseeküste bietet eine Vielzahl von kinderfreundlichen Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, bei denen Kinder die Natur entdecken, Spaß am Strand haben und die Kultur der Region erleben können. Von spannenden Abenteuern in der Natur bis hin zu interessanten Museumsbesuchen gibt es für Familien mit Kindern in Ostfriesland viel zu entdecken. Wenn Sie Ostfriesland mit Kindern besuchen möchten, sollten Sie unbedingt unsere Tipps beachten und einige der vorgestellten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten besuchen. Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel bei der Planung Ihres nächsten Familienausflugs nach Ostfriesland geholfen hat und Sie eine unvergessliche Zeit mit Ihren Kindern verbringen werden.

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